Das Brunnenprojekt Hustadt
Das Brunnenprojekt in der Hustadt im Süden Bochums hat im April 2013 begonnen und ist eine soziale stadtteilbezogene Initiative für die BewohnerInnen der Hustadt. Der Name leitet sich vom zentralen Brunnenplatz ab. Es gehört zu den Zukunftsprojekten des Bistums Essen (Sozialpastoral; für näherere Infos: Definition Sozialpastoral). Rechtsträger ist das Bistum Essen bzw. die Pfarrei St. Franziskus.
Die Hustadt ist reich an Vielfalt und daher ein guter Lernort. Hier finden sich Menschen mit …
– einer Vielfalt an kultureller Prägung
– einer Vielfalt an religiösen Überzeugungen
– einer Vielfalt an sozialen Schichten
– einer Vielfalt an Muttersprachen.
Die Vielfalt ist eine Herausforderung, die zur Bereicherung wird, wenn Dialog gelingt. Dialog zu fördern, Brücken zu bauen und einander an den jeweiligen Quellen teilhaben zu lassen, ist unser Ziel. Quellen, aus denen Lebenskraft und Sinn geschöpft wird. Quellen für unser soziales Engagement, für Solidarität, Einsatz für Gerechtigkeit und einfaches Für-einander-da-sein.
Uns ist wichtig
- Dialog auf Augenhöhe für Jung und Alt
- partnerschaftliches Miteinander von Haupt- und Ehrenamt
- Engagement mit Herz und Kompetenz
- Gastfreundschaft und werschätzende Aufmerksamkeit
- Kooperation mit anderen Akteuren im Stadtteil
Wir, das sind Pater Winfried Pauly (Leiter des Projektes), Sr. Ulrike Schnürer und Annette Buczek (Caritasverband für Bochum und Wattenscheid), sowie zahlreiche ehrenamtliche MitarbeiterInnen.
Derzeitige Aktivitäten:
- Präsenz in der Inneren Hustadt (Streetwork)
- Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen
- interkultureller und interreligiöser Dialog
- Brunnentreff in der Robert-Koch-Straße 37
- Ort der Begegnung und Gastfreundschaft
- Kontaktbüro
- Bastel- und Reparaturwerkstatt
- Zusammenarbeit mit Einrichtungen des Stadtteils
- Entwicklung von Projekten